Hier wählt man das Triebwerk aus, das man starten möchte. G (gauche) für links und D (droite) für rechts.

DEMAR (Demarrage = Start) wird für den normalen Triebwerkstart benutzt. Die Option VENTIL darunter hat eine andere, wichtige Funkion: Falls ein Triebwerk mal nicht richtig zündet, muss vor einem Neustart der Kraftstoff aus den Brennkammern geblasen werden, um eine Stichflamme zu vermeiden.  Das Triebwerk dreht nur, ohne Zündung und Kraftstoff.

Nachdem man oben bei "SELECTION" das Triebwerk ausgewählt hat, und links die Option (DEMAR / VENTIL), kann man getrost den dicken, roten Knopf drücken. Der Startvorgang wird eingeleitet und der Knopf bleibt in der gedrückten Position, bis das Triebwerk läuft. Wenn die richtige Drehzahl des Triebwerks erreicht ist, springt der Knopf von selbst zurück.

Die Triebwerke der Caravelle wurden elektrisch gestartet. Hier ist die Voltzahl angezeigt. Meistens wurde das Triebwerk mit 115V von einer externen Stromquelle gestartet. Es war jedoch auch möglich, die Triebwerke mit bordeigenen Batterien zu starten.

Solange dieser Knopf gedrückt wird, sind die Zündkerzen im linken Triebwerk an und die beiden linken Lampen unterhalb leuchten. Man versucht die Zündkerzen aber immer so kurz wie möglich zu benutzen (Abnutzung).

Solange dieser Knopf gedrückt wird, sind die Zündkerzen im rechten Triebwerk an und die beiden rechten Lampen unterhalb leuchten. Man versucht die Zündkerzen aber immer so kurz wie möglich zu benutzen (Abnutzung).

Dieser Knopf schaltet alle Zündkerzen beider Triebwerke für 60 Sekunden an. Dann leuchten alle vier Lichter links unten. Dies würde man z.B. machen, wenn man durch einen starken Regenschauer fliegt, um zu verhindern, dass die Flamme im Triebwerk erlischt.

Leuchten auf, wenn beide Zündkerzen im linken Triebwerk an sind.

Leuchten auf, wenn beide Zündkerzen im rechten Triebwerk an sind.

Schaltet das lästige Hupen ab, wenn gewisse Fehler auftreten, wie z.B. die Warnung, dass das Fahrwerk nicht ausgefahren ist. Diese Warnung geht an, sobald man die Triebwerke auf Leerlauf zieht.

Testet die Hupe, die bei gewissen Fehlern ertönt.

Schaltet den jeweiligen Tank weg und isoliert ihn vom Kraftstoffsystem.

Diese zeigen an, ob der jeweilge Tank, dessen Schalter sich direkt darunter befindet, offen oder geschlossen ist.
Weiß: Ventil ist geöffnet, Kraftstoff kann fließen.
Schwarz: Ventil ist zu.
Gestrichelt: Stromlos oder Ventil fährt.

Es ist mit diesem Ventil möglich, Kraftstoff aus dem rechten Tank ins linke Triebwerk zu führen und umgekehrt. Das wird im Falle eines Triebwerkausfalls gemacht, damit kein Ungleichgewicht entsteht.

Zeigt an, ob das Ventil, das erlaubt die Triebwerke aus ihrem entgegengesetzten Tank zu versorgen, auf oder zu ist.
Weiß: Ventil ist geöffnet, Kraftstoff kann fließen.
Schwarz: Ventil ist zu.
Gestrichelt: Stromlos oder Ventil fährt.